7.6.4

MOD-GSM/GPRS Modem

Eigenschaften:

MOD-GSM/GPRS mit:

• Bidirektionaler Datenaustausch
• GSM Anruf und Verbindungsaufbau
• Transparente packet-orientierte GPRS-Datenübertragung
• Automatische Ver- und Entpackung der Daten durch MOD-GSM/GPRS
• GPRS-Verbindungsaufbau nach Empfang einer SMS
• Automatischer GPRS-Verbindungsaufbau nach Ausfall der Verbindung, oder zyklisch
• Automatisches Einbuchen und Wiederherstellung der Verbindung
• Option: Verschlüsselung der Daten
• Dualband EGSM 900/ GSM 1800, GPRS-Klasse 10
• Unterstützt GPRS und CSD
• Maximale Sendeleistung: 2 Watt (900 MHz), 1 Watt (1800 MHz)
• GPRS-Datenrate maximal 57,6 kbps
• SMS senden und empfangen
• mashine-to-mashine (M2M) Anwendungen
• Schnittstellen: RS-232C/RS485 zur Ankopplung von Anlagen
• Integrierte Anschluss für externe Antenne
• Hutschienengehäuse, Maße (B*H*T) mm³: 4 PLS (72x90x70mm³)
• Betriebstemperatur: -20°C bis + 60°C
• Versorgungsspannung 12VDC, Option: 24VDC
• CE-Zulassung

Beschreibung

MOD-GSM/GPRS Modem mit RS232C-Schnittstelle Das MOD-GSM/GPRS ermöglicht die Anbindung einer Anlage über eine RS232-/RS485-Schnittstelle an das Funknetz und darüber an die Fernwartungszentrale. Je nach vorhandener Funk-Infrastruktur findet die Datenübertragung per GSM-Datenverbindung oder mittels GPRS und TCP/IP statt. Als Fernwartungssoftware wird in der Wartungs-Zentrale oder/und in der Anlage eine Remote-Control Software eingesetzt. GSM-Datenübertragung Für den Fall der GSM-Datenübertragung muss in der Zentrale ein Modem installiert sein. Vorzugsweise ist ein GSM-Modem einzusetzen, da dadurch günstigere Gebühren und bessere Verbindungen als im Festnetz erreicht werden. Verbindungen können sowohl von der Zentrale, wie auch von der Anlage aus aufgebaut werden. Es gelten die Minutenpreise der Netzbetreiber. GPRS-Datenübertragung Für eine zuverlässige GPRS-übertragung sollte am Ort der Anlage ein entsprechendes Funknetz mit ausreichender Feldstärke (>-80dB) vorhanden sein. In der Zentrale muss für die GPRS-Datenfernübertragung eine feste IP-Adresse vorhanden sein, die von der Anlage aus angesprochen werden kann. Verbindungen können im Standardfall nur von der Anlage zur Zentrale aufgebaut werden. Ein Verbindungsaufbau in umgekehrter Richtung wird unterstützt durch das vorherige Senden einer SMS an das MOD-GSM/GPRS, aufgrund dessen dieses eine Verbindung zur Zentrale aufbaut. Durch den Einsatz eines VPNs kann für das Endgerät eine feste IP-Adresse vom Netzbetreiber bezogen werden, über die das MOD-GSM/GPRS von der Zentrale aus angesprochen werden kann. Ein VPN kostet bei den Netzbetreibern extra Gebühren. Die Abrechung des Datenverkehrs erfolgt volumen-orientiert.

GPRS-Datenübertragung mit einem Server Zum einfachen Ansprechen und zur ständigen Aufrechterhaltung der GPRS-Verbindung zu den Anlagen bieten wir als Kopfstation den DxAPS Server an. DxAPS hält ständig Kontakt mit MOD-GSM/GPRS und den Anlagen. Es lassen sich mehrere 100 GPRS-Verbindungen gleichzeitig aufrechterhalten und überwachen. Die MOD-GSM/GPRS-Geräte können so eingestellt werden, dass sie sich jederzeit, auch nach einem Verbindungsabbruch, automatisch mit DxAPS verbinden. Mit einer Fernwartungssoftware (PCanywhere, Remote Desktop) kann von einem beliebigen Rechner im lokalen Netzwerk über DxAPS auf die Anlage zugegriffen werden. Ein VPN ist hier nicht erforderlich. Datenübertragungsgeschwindigkeit Die Datenübertragungsgeschwindigkeit beträgt je nach Verbindungstyp bis zu 40kbps. Anwendungen Mashine-to-Mashine-Anwendungen (M2M) Fernwartung, Statusmeldung von Maschinen und Anlagen Bei der Beantragung und Einrichtung eines VPNs sowie der Auswahl der optimalen Tarife und Netzbetreiber bieten wir Ihnen gerne unsere Dienstleistungen an.