3.1.20.6
DxTO-ATEX (Vorab-Version)
Totmannfunkgeräte für Einzelarbeitsplätze in explosionsgefährdeten Bereichen

DxTO-ATEX Totmann Funkgeräte mit Ortung und ATEX-Zulassung

DxTO-ATEX Schema

Eigenschaften

  • Ständige Verbindung zur allein arbeitenden Person in explosionsgefährdeten Bereichen
  • Willensunabhängiger Alarm beim Umfallen in Notsituationen durch Neigungsdetektor
  • Automatische Herstellung einer Sprachverbindung zur Notrufzentrale in Notsituationen
  • Ortung und Positionsfeststellung des Fahrzeuges durch die Notrufzentrale
  • Freie Wahl der Rufnummern und Servicezentralen
  • Ständige Überwachung durch zyklische Betätigung einer Taste am Funkgerät möglich
  • Funkversorgung auch in stark abgeschirmten Räumen möglich
  • Komplette Systemlösung vom Endgerät über das Fahrzeug bis zur Notrufzentrale
  • Weltweite Kommunikation dank GSM
  • CE-Zulassung
 
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Beschreibung

Das DxTO-ATEX System besteht aus dem DxTO, einem GSM Mobiltelefon mit zusätzlicher Totmannschaltung und GPS Empfänger sowie dem DxTO-MPE, einem ATEX-zugelassenen Funkgerät mit Totmannschaltung für explosive Bereiche. Die Auslösung des Alarms durch die Totmannschaltung erfolgt bei Neigung des Telefons in eine bestimmte Position.
Im Fahrzeug wird das GSM Mobiltelefon DxTO einbaut. Über dieses Telefon wird die Verbindung über das GSM-Netz zur Zentrale oder zu einer beliebigen Rufnummer im Mobilfunk- oder Festnetz hergestellt. Zusätzlich erlaubt das DxTO durch den eingebauten GPS-Empfänger die Ortung des Gerätes und damit des Fahrzeuges. In Notsituationen wird die Position des Gerätes per SMS an die Notrufzentrale oder eine frei wählbare Rufnummer gesendet. Mit einer Visualisierungssoftware kann die Position auf einer Landkarte angezeigt werden. Das DxTO kann als normales Mobiltelefon in nicht explosive Bereiche mitgenommen werden und dort als Totmannhandy dienen.
Der GPS-Empfang muss gewährleistet sein, dass heißt, es muss eine Sichtverbindung zum Himmel bestehen. In geschlossenen Räumen oder Gebäuden ist der GPS-Empfang daher im Allgemeinen nicht gegeben. Im Alarmfall wird die letzte erfasste Position mit der SMS gesendet.
Neben der Totmannschaltung mit der automatisch ein willensunabhängiger Alarm ausgelöst wird, besitzt das Gerät einen Taster, mit dem manuell ein willensabhängiger Alarm ausgelöst werden kann.
Für das Arbeiten in explosiven Bereichen ist ein für den Ex-Bereich zugelassenes Gerät das DxTO-MPE erforderlich. Dieses Gerät arbeitet auf einer 2m oder 70cm Frequenz und besitzt eine ATEX- bzw. EX-Zulassung. Es stellt eine Funkverbindung zur Gegenstelle, dem DxTO-MAG im Fahrzeug her.Das DxTO-MAG besitzt eine eigene Sprechgarnitur, mit der aus dem Fahrzeug mit dem mobilen Gerät im explosionsgefährdeten Bereich kommuniziert werden kann. Die Kommunikation ist kostenlos.
DxTO Das DxTO-MAG ist über das DxTO-MIF mit dem DxTO GSM Telefon verbunden. Hierüber kann durch das mobile Endgerät direkt mit der Außenwelt per GSM kommuniziert werden.
In Notsituationen wird durch das DxTO-MPE eine Sprachverbindung über das DxTO-MAG zum DxTO und von dort ins GSM-Netz hergestellt. Die Sprachverbindung ist je nach mobilem Funkgerät voll- oder halbduplex. Zusätzlich kann am DxTO-MPE durch die integrierte Totmannschaltung die Sprachverbindung automatisch hergestellt werden und zusätzlich ein Alarm ausgelöst werden, der die Aussendung einer Positionsmeldung per SMS durch das DxTO veranlasst.
Die Umsetzung der 2m/70cm Funkverbindung auf GSM über nimmt das DxTO-MIF. Es leitet Sprachrufe durch und sendet bei Bedarf eine Positionsmeldung in Form einer SMS.
Als Zentrale dient z.B. das DxCALL, mit dem Klartextmeldungen an Einzelpersonen oder Personengruppen weitergeleitet werden können. Mittels DxCALL können Routinemeldungen in einem bestimmten Zeitintervall überwacht werden. Außerdem können Meldungen auf einem Drucker protokolliert werden.
Die Auswertung der GPS-Daten kann durch DxCALL erfolgen und an Standardprogramme wie z.B. Map&Guide weitergeleitet werden. Dabei werden die Längen- und Breitendaten übermittelt. Dadurch können die GPS-Daten in einer Karte visualisiert werden. Das Gerät wurde in Anlehnung der Berufsgenossenschaftsrichtlinie BGR139 entwickelt.

Anwendungen

  • Explositionsgefährdete Bereiche
  • Rettungsdienste z.B. Feuerwehr
  • Raffinerien
  • Wasserwirtschaft
  • Service (allein arbeitende Personen)
 
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