DxLIFE-I²C/SPI BUS batteriebetriebener Logger
Überwachung und Messdatenerfassung mit Datenfernübertragung

Übertragung von Meldungen, Mess- und Zählwerten mit GSM/GPRS ohne Stromversorgung

DxLIFE-I²C/SPI BUS - Schema

DxLIFE-I²C/SPI BUS Features


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Beschreibung

DxLIFE-I²C/SPI BUS GSM/GPRS Allgemein

Beim DxLIFE handelt es sich um einen batterieversorgten Datenlogger mit GSM/GPRS-Datenfernübertragung. Die Daten der angeschlossenen Sensoren werden in einem wählbaren Zeitraster erfasst, gespeichert und übertragen. Ereignisse werden spontan ausgewertet und gemeldet. Die Speicherkapazität des Gerätes beträgt bis zu 64MB. Optional kann das Gerät als stand-alone-Datenlogger eingesetzt werden.

Digitale Eingänge:

DxLIFE bietet Anschlussmöglichkeiten für Kontakte, (Zähl-) Impulse zur Erfassung von Ereignissen bzw. Zuständen und Mengen. In Verbindung mit einem internen Timer können Lauf- oder Zustandszeiten erfasst werden.

I²C 2-Draht Sensor-Bus

Über den 2-Draht I²C/SPI Bus lassen sich bis zu vier Druck- oder/und Temperatursonden anschließen und betreiben. Die sonst übliche Sternverdrahtung entfällt. Die Anzahl der anschließbaren I²C/SPI-BUS-Sensoren ist optional erweiterbar.
Sensoren für unterschiedliche Medien: Temperatur, Druck, Feuchte, u.a.

Analoge Eingänge:

Für Messsignale (z.B. 0..1V/10V; 0/4..20mA) stehen bis zu vier analoge Eingänge zur Verfügung.

Digitale Ausgänge:

Für z.B. das Ein- und Ausschalten externer Messeinrichtungen stehen bis zu vier open-Collector-Ausgänge zur Verfügung.

Funktion

Die Versorgung der Sensorik erfolgt durch das DxLIFE-Gerät; eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht erforderlich. Um den Energiebedarf zu optimieren, erlaubt die interne Uhr (DCF77) bestimmte Mess- und Übertragungsintervalle vorzugeben. DxLIFE erfasst die

Daten der angeschlossenen Geber und Sensoren, speichert und bewertet sie und löst gegebenenfalls Alarmmeldungen über GSM per SMS/FAX/E-Mail oder VOICE aus. Am Ende einer Messperiode werden die gesammelten Daten mit einer GSM/GPRS-Verbindung an eine Leitstelle oder an DxNET, die Internet-Leitstelle, übertragen und dort in einer Datenbank gespeichert, wo ebenfalls die Auswertung und Visualisierung der Daten erfolgt.

Konfiguration

Mit der Konfigurationssoftware lassen sich Abtastzeitpunkte, Signalbeschreibungen, Übertragungsintervalle u.v.a.m. festlegen. Um Veränderungen oder Abfragen von Ferne zuzulassen, lässt sich das Gerät zu bestimmten Zeiten einschalten.

Energieversorgung

Mit der Standardbatterie lassen sich z.B. bis zu fünf Jahre stündlich Temperaturen oder Pegelstände erfassen und gesammelt wöchentlich zu einer Leitstelle übertragen. Bei entsprechend ausreichender Energie ist quasi eine Online-Übertragung der erfassten Daten möglich. Mit der Batterie lassen sich bis zu 5000 Übertragungen durchführen. Die Batterielebensdauer hängt u.a. von der Temperatur und der Anzahl der Sendeereignisse ab. Im Durchschnitt beträgt die Batterielebensdauer 3-8 Jahre. Optional bieten wir eine Energy-Harvesting Lösung für den wartungsfreien Einsatz, siehe DxTENG, an.

Ausführungen

Eine DxLIFE-Ausführung mit einer seriellen Schnittstelle erlaubt den Anschluss und das Auslesen eines externen Datenloggers und der anschliessenden Datenübertragung an eine Leitstelle via GSM/GPRS.

Anwendungen

Überwachung von Netzschlechtpunkten, Rohrnetzüberwachung, Messung von Wasserpegelständen, Temperaturüberwachung in Containern, Hochbehältern, Übergabeschächten, u.v.a.m.

Bauform/Abmaße

DxLIFE kann in Gehäusen von IP20 bis IP68 geliefert werden. Die kleinsten Abmaße liegen bei ca. 100*70*50 mm³.



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